Willkommen auf meiner Website. Hier soll es darum gehen von der Verwirklichung eines Reisetraums zu berichten. Einfach sich einmal die Zeit zu nehmen aus dem Alltag auszusteigen und ein Reiseabenteuer zu erleben. Ich nehme Euch gerne mit auf diese  Reise. Viel Spass uns Allen!

Panamericana

 

Die Route

Die Panamericana ist eine der längsten "Strassen der Welt" und verbindet die beiden amerikanischen Kontinente von Alaska bis Feuerland. Das Abenteuer Panamericana lässt einen viele verschiedene Naturwunder, Städte, Menschen und Tiere erleben.

 

Länder entlang der Panamericana:

Alaska (USA)

Kanada

USA

Mexiko

Guatemala

(die mittelamerikanischen Staaten, die ich diesmal wahrscheinlich nicht bereisen möchte - Honduras, Nicaragua, Costa Rica, Panama)

Kolumbien

Ecuador

Peru

(Bolivien liegt nicht direkt an der Panamericana)

Chile

Argentinien (mit Feuerland)

 

 

 

 

Fahrer und Fahrzeug

 

Fahrer - oder soll ich lieber Träumer oder Abenteurer sagen?! Egal, ich bin ich. Reisen und Fotografieren gehören schon seit vielen Jahrzehnten zu mir - egal wie, wohin oder womit. 

Ich habe immer gearbeitet um zu leben - nicht das ich meinen Beruf nicht gerne ausgeübt habe, aber es war nur die Grundlage um zu leben! Inzwischen habe ich auch meine Tochter auf ihren Weg gebracht und das Überleben ist gesichert, darum habe ich nun mein Geschäft verkauft und werde versuchen meine Reiseträume zu leben.

 

Braunschweig, den 14.04.2019

 

Und natürlich ändert sich mal wieder Vieles!

War der Amarok noch das ideale Fahrzeug für mich in Südamerika, so bin ich doch älter geworden und hab meine Erfahrungen gemacht! Darum sollte jetzt ein anderes Fahrzeug mein Begleiter werden.

Vorraussetzungen: es sollte ein Wohnmobil sein - mit Toilette und Dusche - als Allradfahrzeug - und noch mit einem Container zu verschiffen - damit ich nicht von RoRo Häfen abhängig bin, damit man egal wo man gerade ist auf der Welt, das Wohnmobil (Womo) vom nächsten Transporteur oder Hafen zurück schicken kann!

Aber - natürlich - so etwas gibt es nicht auf dem deutschen Markt! Und die Individual Hersteller sind völlig überlaufen. Also musste ich mal wieder selbst ran!

Das einzig mögliche Fahrzeug war ein Crafter 4x4 dem ein Hubdach (für die Stehhöhe) aufgesetzt wurde. Den gesamten Rest habe ich selbst ausgebaut mitsamt der Elektrik - nicht das ich das wollte, aber nun kenne ich dieses Fahrzeug sehr gut!

Inzwischen ist das Womo fast fertig - die Verschiffung ist gebucht - und das neue Abenteuer kann beginnen!

 

 

 

Braunschweig, Juli 2017

 

Ich möchte dieses Abenteuer mit meinem umgebautem Amarok unternehmen. Es soll entlang der Panamericana gehen um Kulturen, Menschen, Tiere und Naturschauspiele zu entdecken.

Was mich antreibt fragen mich viele Menschen. Ich nenne es einfach mal Neugier. Ich möchte möglichst viele Dinge sehen, verstehen und erleben. Und das ich jetzt endlich mal ohne den Druck der terminierten Rückreise unterwegs sein kann. Einfach mal nach rechts oder links schauen/fahren wenn man das möchte.

Ich freue mich darauf und nehme Euch gerne mit mit dieser Seite auf meine Reise.

Das Reisefahrzeug - nach den ersten Versuchen mit meinem Land Rover Freelander samt eines "Reiseanhängers" der in Island an seine Grenzen geführt wurde, habe ich mich für einen (gebrauchten) Volkswagen Amarok entschieden. Nach einigen Umbauten ist der Amarok jetzot soweit.

 

Was habe ich gemacht: Der Amarok bekam erstmal Unterbodenschutzbleche, eine Seilwinde, ein Hardtop, ein Zweitbatteriesystem, ein Dachzelt, einen Dachgepäckträger mit Peliboxen, einen Schwerlastträger (für eine Honda Wave), eine Dachmarkise, LED Arbeitsleuchten, einen 42 Liter Zusatztank (womit ich insgesamt mehr als 120 Liter Diesel Kraftstoff tanken kann), der Wagen wurde aufgelastet auf     3,4 to durch Einbau einer Goldschmitt Luftfederung, stärkeren Blattfedern und verstärkten Felgen und Reifen. Dann habe ich noch die hintere Sitzbank umgebaut um besser eine Kühlbox transportieren zu können. In die "Pick up Ladefläche" habe ich Airline Schienen eingesetzt um besser Ladung sichern zu können und dann wurden noch zwei Alukisten und eine Kühlbox fest eingebaut und eine Rückfahrkamera damit man hinten noch was sieht, wenn die Honda Wave auf dem Träger montiert ist. Nach der Probeverladng in einen Container war leider klar, das die Honda zu Hause bleiben muß, mal sehen ob ich eine Ersatzmaschine in Südamerika besorgen kann.

Inzwischen habe ich auch den Verladetermin: am 15.08 in Hamburg.Ich werde mich dann am 01.09 auf den Weg nach Cartagena/Kolumbien machen um den Container in Empfang zu nehmen.

 

Henning